Wie aus Tetrapaks Forschungsprojekte werden...


...das haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Jugendgruppenanlasses hinter dem Schloss Sargans erfahren. Derzeit sind nämlich zahlreiche professionelle Forscher dabei, die Säugetiere der Schweiz zu zählen - was nicht immer einfach ist. Helfen können dabei richtig platzierte Spurentunnels, welche über Nacht die Fussspuren von "Passanten" aufzeichnen. Wer welche Spuren hinterlässt und wie man aus drei Tetrapaks einen praktischen Spurentunnel selber basteln kann hat die Biologin Anouk Taucher detailliert gezeigt. Ausser der leisen Enttäuschung, dass der Bär wohl nicht zur Zielgruppe gehört war den Kindern die Motivation ins Gesicht geschrieben und es wurde eifrig geschnitten, zusammengesteckt und geklebt. Ausgerüstet mit Kabelbindern und der nötigen Farbe für die Fussabdrücke stehen die Tunnels der Jungforscher nun in Berschis, Flums, Heiligkreuz, Mels, Vilters und Sargans um Siebenschläfer, Haselmaus und Co. bei ihren nächtlichen Touren zu entlarven.

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